Anbei mein Audiobeitrag zum Palmsonntag. Er ist im Rahmen der Aktion „Lass ich unterbrechen! Drei Minuten für die Seele“ der Evangelischen Hochschulgemeinden der EKHN entstanden. 

Es geht um den Jubel der Menge, als Jesus zu Beginn des jüdischen Pessach-Fests auf einem Esel nach Jerusalem einzog. Er wurde als Hoffnungsträger begrüßt. Die Leute hofften, dass er sie aus der Knechtschaft der Römer befreien würde. Als das nicht passierte, schlug der Jubel um in Hass und Gewalt.

Fünf Tage später rief die Menge „kreuzigt ihn!“ Jesus wurde daraufhin verurteilt, gefoltert und gekreuzigt.

Ich denke darüber nach, wie und warum Jubel und Hoffnung, Hass und Gewalt so nahe beieinander liegen und warum diese Emotionen in großen Menschenansammlungen sowohl befreiend als auch beängstigend wirken können.

Mein Impuls kann hier auch als Video nachgesehen werden.